Gestern mittag sind wir aus dem Centre Hospitalier de Valence – wo es vorher noch eine kräftige Dosis Antibiotika und Kortison für Tom gab – ausgecheckt. Mit 3 Augen haben wir dann 7 Stunden Autobahn mit zwischendurch kurzem Besuch bei Mc Donalds zwecks Nahrungsaufnahme gemeistert.
Dann noch geschwind zu Hause duschen und mit einem ortsansässigen Fahrdienst in die Kopfklinik nach Heidelberg. Am späten Abend dann noch einige Untersuchungen und einen sehr professionellen und enschlossenen HNO Oberarzt der Nachts mal gerne zum Ende seiner Schicht noch operiert und schnipp, schnapp ist zum Frühstück der ganze Kram ausgeräumt.
Das war wirklich ganz nach unserem „Geschmack“.
Nicht so wie manche Neurochiruginnen, die keinen Schimmer haben und mich fast wieder mitten in der Nacht nach Hause geschickt hätten.
Tina hat die ganze Nacht auf einem „gemütlichen“ Stuhl der HNO-Station, Wache gehalten und so konnten wir nach der OP bzw. Narkose am frühen Morgen noch zusammen Kaffee trinken :-)
Nach 4 Tagen Krankenhaus ging es dann nach Hause, denn auf dem Sofa heilen Wunden ja bekanntlich am Besten.
Um einer ausgewachsenen Herbstdepression zu entfliehen, geht es auf jeden Fall nach der Abschlussuntersuchung am 27.10.2015 sofort wieder los nach Frankreich.
So schnell geben wir ja bekanntlich nicht auf …..und jetzt steht es bei Tina und mir 1:1.