Am Sonntag Nachmittag den sehr touristischen Trollstigen entlang auf den Pass hoch zu fahren, bedeutet jede Menge „Leute“ auf der Straße Dennoch fanden wir nur eine halbe Stunde Fußmarsch vom „Touristen-Rummel“ entfernt einen ruhigen Ort für uns allein, an dem wir die Aussicht genießen konnten.
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Åndalsnes
Auf unserer Fahrt Richtung Åndalsnes, hatte Tom direkt neben der Straße einen dieser „Hot-Pot’s“ entdeckt und konnte dann endlich einmal den Besitzer (nebst strickender Ehefrau) über alle technischen Details befragen!
Bei unserer Ankunft am Samstag Abend war hier die „Hölle los“. Wir hatten das Wochenende erwischt an dem hier das größte , norwegische Rock-Festival stattfand.
So suchten wir uns unter schwierigsten Umständen ein ruhiges Plätzchen für die Nacht.
Am nächsten Tag ging es dann früh Morgens los auf den 708 Meter hohen Nesaksla hoch, wo wir auf der Strecke uns an einem wirklich „luftigen“ Aussichtspunkt den Wind um die Nase wehen ließen.
Der Eresfjord, das Eikesdalen und der gigantische Mardalfossen
Im schönen Eresfjord angekommen, überlegten wir eine Weile , ob wir hier nicht ein wenig Zeit verbringen sollten. Schließlich fuhren wir die 30 Kilometer am See das Eikesdalen entlang und landeten nach einer kostenpflichtigen Straße auf dem Parkplatz des „Mardalfossen“.
Die anschließenden 45 Minuten Fußmarsch hatten sich gelohnt. Fast niemand war unterwegs und dann standen wir vor der beeindruckenden 655 Meter hohen Wassersäule
Von Nord- nach Mittelnorwegen
Rund um Svartisengletscher
Der Weg von Narvik zum Svartisen Nationalpark führte uns über die die E6 und dann über die 17 entlang der Küste und da macht das Autofahren wirklich Spaß.
Der Svartisen ist mit 370 km² der zweitgrößte Gletscher in Norwegen. Er hat 60 Gletscherarme und sein Eis ist bis zu 600m dick.
Unsere Tour startete am Holandfjord wo wir mit dem Boot zum Engabreen gefahren sind.
Kiruna und unterwegs mit den Seemüllers in Schweden, Finnland und Norwegen
In und rund um den Abisko Nationalpark
Rund um Narvik
In Narvik angekommen dachten wir erst, es gibt hier nicht viel zu sehen aber rings herum ist es doch sehr schön.
Die Stadt am Meer besteht hauptsächlich aus Gleisen, regem Bahnbetrieb und riesigen Häfen in denen das in Kiruna (Schweden) abgebaute Eisenerz auf riesige Schiffe verladen wird. Auch hat man in der Nähe der Häfen, immer den Geruch von Eisen in der Nase.
Am Wasserkraftwerk oberhalb von Narvik hat man eine tolle Aussicht auf alles und bekommt zwei mal täglich noch eine Demonstration der Wasserkraft, wo mit 44 bar das Wasser über eine Düse 75 m hoch in denn Himmel schießt. Die Kinder stellen sich in den eiskalten Regen, was angesichts der sommerlichen Temperaturen gut ankommt.
Von den Lofoten nach Narvik
Lofoten
Auf den Lofoten zeigte sich das Wetter zunächst kalt, stürmisch und regnerisch. Deshalb haben wir diese Tage mit Auto-Sightseeing und einigen Wanderungen verbracht.