Valle Cochamo

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Weihnachten und meinen Geburtstag haben wir in Cochamo auf einem netten kleinen Campingplatz ganz alleine mit einer schönen Aussicht auf das Meer verbracht.
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Abends gab es zur Feier im einzigen Restaurant in Cochamo ein leckeres Essen.
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Am nächsten Tag haben wir Alex aus Belgien wieder getroffen, der mit seiner Honda auch auf Weltreise ist.
Dann ging es mit dem Essen für 5 Tage der kompletten Trekking und Kletterausrüstung (35 kg Rucksack) in 4 Stunden hoch nach La Junta.
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Dort inmitten der Granitgiganten liegt der Campingplatz und man fühlt sich zwischen Pferde, Kühe fast wie im Paradies.
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Bei einem Tagesausflug hoch zum Cerro Trinidad geht es durch einen traumhaften Bergwald in dem bis zu 3000 Jahre alte Alercen stehen.
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Der Cerro Trinidad ist einfach gigantisch, wenn man unter der 1000 Meter senkrechten Granitwand steht.
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Hier oben ist auch das Boulderbivi was als Basecamp für die Big Wall Routen dient. Alle Routen sind „Traditional“ und es geht bei 5.10d los. Die besten Infos findet man bei Daniel auf der Seite http://www.cochamo.com/climbing/
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Im hinteren Felskessel liegt auch noch eine schöne kleine Lagune.
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Die weiteren Tage haben wir bei bestem Wetter mit Klettergesprächen, etwas klettern und viel chillen an diesem herrlichen Ort verbracht.
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Dann ging es wieder runter bevor der Regen kam und wir hatten Glück in der letzten Nacht nicht campen zu müssen denn da hat es furchtbar angefangen zu regnen. Also konnten wir gemeinsam mit Alex unsere Tour gemütlich ausklingen lassen.
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Am nächsten Tag noch einige Kilometer zu Fuß und dann mit trampen zurück nach Cochamo und dort auf den Bus nach Puerto Varas gewartet.
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Und hier noch was Kurioses
So einfach gehts:
Haus abreißen bis auf den Teil wo der Stromzähler hängt denn ein Zähler versorgt meist mehrere Häuser.
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Zurück in Puerto Varas werden wir hier noch Silvester verbringen und uns dann aufmachen nach Argentinien, wo wir in Bariloche wieder klettern wollen.

Puerto Varas

Hier wollten wir eigentlich den Vulkan Osorno besteigen, aber die Preise hier zwingen uns zum Sparen und deshalb haben wir hier nur ein paar Tagestouren gemacht. Auch eine lange deutsche Geschichte gibt es hier, gut erkennbar an den Namen vieler Dinge und Geschäfte.
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Puerto Varas liegt am Lago Llanquihue (zwei größter See in Chile) mit Sicht auf den Vulkan Osorno.
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Wir sind hier bei Jorge im Hostel Ruca und hier stimmt einfach alles.
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Ausflug zu den Saltos del PetrohuÄ— und zum Lago Todo los Santos.
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Zurück in Puerto Varas weihnachtet es immer mehr.
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Pucon

Sind in Pucon angekommen und planen die Besteigung des Lanin.

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Hier ist es schon etwas weihnachtlich bei 30°C.

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Lanin 3747m
Nachdem vor 6 Jahren unser Besteigungsversuch von der argentinischen Seite wegen nicht vorhandenem Funkgerät (ist da Pflicht sonst darf man nicht hoch) und schlechtem Wetter gescheitert ist, stand der Lanin immer noch als offener Punkt auf unserer To-do- Liste.

Wir hatten mal wieder Glück gleich auf den Richtigen zu treffen und bekamen jetzt die Info, daß man auch von der chilenischen Seite hoch kommt.
Also ohne Grenzübertritt und Firlefanzfunkgerät oder Guide.
Man muss halt Zelt und alles Essen hochschleppen, braucht 3-4 Tage und es gibt halt keinen ausgtrampelten Weg, also genau das Richtige für uns (keine 08/15 Tour).
Los ging es mit allem Material und viel Essen mit schön schweren Rucksäcken (Tina 14 kg und Tom 24 kg).

Die “ Anreise“ war mal wieder alles andere als einfach. Nachdem der Bus in Richtung San Martin voll war, mussten wir einen Minibus bis zum letzten Ort nehmen. Dort standen wir fast 2 Stunden an der Straße und trampten, bis uns dann zwei nette Angler die 20 km mit zum See hoch nahmen. Von dort aus waren es noch 8km und 400 Hm zu laufen und wir haben einen schönen kleinen Platz für unser Zelt gefunden.
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Am zweiten Tag ging es steil (45°) 1000 Hm hoch im Vulkanschutt und Sand was mit den schweren Rucksäcken eine echt Qual war.
Einen Zeltplatz gab es direkt am Gletscher in der Moräne mit traumhafter Aussicht.
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Übrigens ist ein Cap nicht immer der perfekte Sonnenschutz… :-)
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Am dritten Tag ging es morgens um 5.00 Uhr los und 1200 Hm Aufstieg lagen vor uns.
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Es ging steil mit Steigeisen über den Gletscher, Schneerinnen und Fels bis zum Gipfel auf 3747m bei bestem Wetter, angenehmen Temperaturen und einer gigantischen Aussicht.
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Aber wir hatten ja noch den Abstieg vor uns.
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1200 Hm zum Camp, Zelt abbauen und dann nochmal 1400 Hm runter bis zur Strasse.
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Nach 14 Stunden kamen wir völlig erledigt an der Straße an und schlugen dort in der Nähe unser Zelt auf, um am nächsten Morgen den Bus zurück nach Pucon zu bekommen.
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Fazit: super schöne Tour , der perfekte Gipfeltag wenn auch mörder-anstrengend!

Zurück in Pucon haben wir gleich mit den 35°C zu kämpfen gehabt ;-) und warten jetzt auf Zonk und Anja die am 18.12. auch hier sind.
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Ein neues Cola gibt es hier auch diesmal „grün“ mit Stevia gesüßt und in umweltfreundlicherem PET.
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http://www.utopia.de/magazin/coca-cola-life-stevia-wie-gruen

Fahrradtour mit Klettern in El Cerduo und weiter zum Rio Turbio
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Ausflug mit Zonk und Anja
Ojos del Caburgua
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Lago Caburgua
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Valle Turbio
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Schön wars

Refugio del Tricahue und die Einsamkeit

Refugio del Tricahue
An Obstplantagen und Weinanbaugebieten vorbei ging es von Santiago Richtung Talca.
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Einmal mehr hatten wir den Tip bekommen in das abgelegene Refugio und den angrenzenden Nationalpark zu gehen. Und uns wurde nicht zu viel versprochen….
Dimitri (aus Belgien) ist vor einigen Jahren mit seinem Fahrrad an diesem schönen Fleck gestrandet und lebt und arbeitet seitdem dort. Mehr Infos gibt es unter:
http://www.refugio-tricahue.cl/

Versteckt zwischen Kieferbäumen , tat sich vor uns ein wahres Paradies auf.
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Das Allerbeste war dabei, dass wir eine “ Cabin“ für uns allein hatten. Noch dazu war im Schlafraum ein Glasdach eingebaut wodurch man nachts wunderbar das Funkeln der Sterne beobachten konnte.
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Man hatte hier das Gefühl inmitten der Rocky Mountains in einer Holzfällerhütte zu sein.

Wandern im Parc Tricahue
Die kleine Runde ist in einem schönen Tagestrip zu Fuss vom Refugio aus zu machen und wie oft begegnet man den ganzen Tag lang niemand.
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Und unseren ersten Cache in Chile haben wir dort auch gleich gemacht.
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Klettern kurz vor Amarillo
Die Routen sind einige Kilometer vor Amarillo direkt an der Straße gut zu erreichen und es ist hier kaum Verkehr.
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Und daneben gleich der Fluss.
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4 Tage Trekking durch den Nationalpark
Mit einem handgezeichnetem Streckenplan vom Refugiobesitzer Dimitri machten wir uns früh auf den Weg und sparten uns somit den Parkeintritt. Anschließend ging es bereits das erste Mal „querfeldein“, fanden aber durch Fußspuren relativ schnell auf den Weg der uns die erste Zeit durch einen hohen , dichten Wald führte.
An einer zauberhaften – von Wildrosen umrahmten – Lichtung vorbei ging es entlang einer tiefen Schlucht.
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Nach 6 Stunden entschieden wir uns an einem schön gelegenem Platz unser Nachtlager aufzuschlagen und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag am Fluß.
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Am nächsten Tag lag frühmorgens unter uns eine tiefe Wolkendecke und gab ein fantastisches Bild ab.
Nachdem wir knapp 1 Stunde unterwegs waren, verloren sich plötzlich die blauen Markierungen und es verging viel Zeit, bis wir den richtigen Weg wieder fanden.
Ab dem Moment wurde die Wegfindung immer schwieriger und wir kämpften uns durch dichte Büsche und Sträucher ( zum Leidwesen von Tina , die ausgerechnet kurze Hosen an hatte).
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An der Vegetationsgrenze angelangt , kamen wir über Schneefelder und felsiges Gelände zum Paß.
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Ein Weg war nun nicht mehr erkennbar und wir travesierten „auf Verdacht“ in Richtung Laguna.
Dann schließlich nach 9 Stunden , kamen wir in einer vollendeten Abendstimmung bei der traumhaften Laguna del Alto an.
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Nach einer sternenklaren Nacht, weckte uns morgens die Sonne und wir genoßen noch etwas die Ruhe und Idylle dieses zauberhaften Ortes.
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Dann ging es ( endlich wieder :-))auf gut erkennbaren Wegen und einer gigantischen Aussicht , auf ein großes Plateau , von dem behauptet wird es sei ein Ufo-Landeplatz.
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Der Abstieg führte uns auf einer staubigen
Sandpiste vorbei an einer dicken Kuh und rot-schopfigen Spechten.
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Für die letzte Nacht schlugen wir kein Zelt auf und legten uns lediglich unter das Dach einer Schutzhütte .
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Wieder einmal nutzten wir die Gunst des frühen Morgens um uns an der Verwaltung des Licray-Nationalparks vorbei zu schleichen.
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Mit Glück schafften wir es dann auch einen Bus zu erwischen, der uns von Vilches zurück in Richtung Refugio brachte.
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Und zum Sonnenumtergang waren wir wieder am Fluss beim Refugio.
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Santiago de Chile

Nach der 24-Stunden-Busfahrt von San Pedro kamen wir in Santiago an und mussten erst mal die erste Nacht mit einer regelrechten “ Absteige“ vorlieb nehmen.
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Von der 5-Millionen-Stadt bekamen wir wieder einmal nicht viel zu Gesicht, entdeckten jedoch zufällig die Kirche und die Straße in der wir vor 6 Jahren „untergekommen“ waren.
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Schade dass die Gebäude nicht besser gepflegt werden denn es gibt hier wirklich schöne Haus- Fassaden.
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Dann ging es weiter mit dem Bus Richtung Süden nach Talca.