Pucon

Sind in Pucon angekommen und planen die Besteigung des Lanin.

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Hier ist es schon etwas weihnachtlich bei 30°C.

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Lanin 3747m
Nachdem vor 6 Jahren unser Besteigungsversuch von der argentinischen Seite wegen nicht vorhandenem Funkgerät (ist da Pflicht sonst darf man nicht hoch) und schlechtem Wetter gescheitert ist, stand der Lanin immer noch als offener Punkt auf unserer To-do- Liste.

Wir hatten mal wieder Glück gleich auf den Richtigen zu treffen und bekamen jetzt die Info, daß man auch von der chilenischen Seite hoch kommt.
Also ohne Grenzübertritt und Firlefanzfunkgerät oder Guide.
Man muss halt Zelt und alles Essen hochschleppen, braucht 3-4 Tage und es gibt halt keinen ausgtrampelten Weg, also genau das Richtige für uns (keine 08/15 Tour).
Los ging es mit allem Material und viel Essen mit schön schweren Rucksäcken (Tina 14 kg und Tom 24 kg).

Die “ Anreise“ war mal wieder alles andere als einfach. Nachdem der Bus in Richtung San Martin voll war, mussten wir einen Minibus bis zum letzten Ort nehmen. Dort standen wir fast 2 Stunden an der Straße und trampten, bis uns dann zwei nette Angler die 20 km mit zum See hoch nahmen. Von dort aus waren es noch 8km und 400 Hm zu laufen und wir haben einen schönen kleinen Platz für unser Zelt gefunden.
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Am zweiten Tag ging es steil (45°) 1000 Hm hoch im Vulkanschutt und Sand was mit den schweren Rucksäcken eine echt Qual war.
Einen Zeltplatz gab es direkt am Gletscher in der Moräne mit traumhafter Aussicht.
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Übrigens ist ein Cap nicht immer der perfekte Sonnenschutz… :-)
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Am dritten Tag ging es morgens um 5.00 Uhr los und 1200 Hm Aufstieg lagen vor uns.
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Es ging steil mit Steigeisen über den Gletscher, Schneerinnen und Fels bis zum Gipfel auf 3747m bei bestem Wetter, angenehmen Temperaturen und einer gigantischen Aussicht.
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Aber wir hatten ja noch den Abstieg vor uns.
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1200 Hm zum Camp, Zelt abbauen und dann nochmal 1400 Hm runter bis zur Strasse.
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Nach 14 Stunden kamen wir völlig erledigt an der Straße an und schlugen dort in der Nähe unser Zelt auf, um am nächsten Morgen den Bus zurück nach Pucon zu bekommen.
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Fazit: super schöne Tour , der perfekte Gipfeltag wenn auch mörder-anstrengend!

Zurück in Pucon haben wir gleich mit den 35°C zu kämpfen gehabt ;-) und warten jetzt auf Zonk und Anja die am 18.12. auch hier sind.
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Ein neues Cola gibt es hier auch diesmal „grün“ mit Stevia gesüßt und in umweltfreundlicherem PET.
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http://www.utopia.de/magazin/coca-cola-life-stevia-wie-gruen

Fahrradtour mit Klettern in El Cerduo und weiter zum Rio Turbio
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Ausflug mit Zonk und Anja
Ojos del Caburgua
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Lago Caburgua
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Valle Turbio
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Schön wars

4 Gedanken zu „Pucon

  1. hallo hr koppenhöfer,
    wow, das nenne ich höhentraining bei 6 monaten ü 4000m! ich wünsche ihnen und ihrer holden schon mal frohes weihnachtsschwitzen bei 30C und weiterhin viele tolle eindrücke zum für immer mitnehmen.
    gruesse
    rki

  2. Hallo ihr zwei Abenteurer,
    danke für die wunderschönen Bilder….die Schinderei hat sich gelohnt und der Biergarten war verdient.
    Ganz liebe Grüße
    Judith u. Schatti

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