Klettern in Cojitambo

Hier in Cojitambo haben wir eine super Unterkunft bei Juan Gabriel Carrasco gefunden. Er bohrt hier fleißig Routen ein und 130 gibt es schon, von Einseil-, Mehrseil-, Sport-, und Clean-Routen gibt es alles. Der Fels ist wie nicht anderst zu erwarten vulkanisch aber nicht wie der schwarze glatte Basalt, sondern rauh mit richtig schönem Grip.
Man wohnt hier gemeinsam in Juan’s Haus mit Hund, Katze und anderen Kletterern und alles ist sehr entspannt. Die Aussicht ist klasse sowohl vom Haus als auch vom Fels.

image

image

image

Hier mit Sam einen absolut genialen 6b Riss (clean) geklettert der mit einigen Friends bestens abzusichern war.
image

image

Tina mit Bilbo auf der Terrasse beim chillen.
image

Ausflug nach Azogues zum Einkaufen. Da wurden auf der Straße leckere Meerschweinchen gegrillt ;-)
image

Wir haben es aber vorgezogen für alle was typisch Deutsches zu kochen und somit gab es Käsespätzle vom Brett geschabt.
Leider gibt es hier nur Frischkäse und wir mussten mit Mozzarella und Cheddar improvisieren.
image

Hier noch was lustiges aus einem Buch von Glowacz mit einer genialen englischen Übersetzung.
image

Der Abschied vom Sam, Juan und Bilbo ist uns wirklich schwer gefallen. Es war einfach super.
image

Auf den Spuren der Inka

Bei unserem Ausgangspunkt in Alausi haben wir an der Touristeninformation von einer netten Dame gleich mal gesagt bekommen daß man den Inka Trek von Achupallas nach Ingapirca nur mit einem Guide machen kann da der Weg schwierig zu finden sei. Das war für uns eine klare Herausforderung – denn einem Guide kann jeder hinterherlaufen. Also ohne Karte, mit ein paar dürftigen Informationen aus dem Internet ging es am Morgen los. Mit dem regulären Mini-Lkw auf der Pritsche, welcher zwischen Alausi und Achupallas verkehrt.
Essen und Lebensmittel haben wir für die 3 Tage eingepackt und unsere Klettersachen natürlich in Alausi deponiert.
In Achupallas auf 3300m angekommen hat uns dann gleich ein netter Bauer mit Hacke (war wahrscheinlich auf dem Weg zum Feld) ein Stück begleitet und uns den Einstieg zum Inka Trek gezeigt. Der Aufsteig bis zur Laguna Tres Cruses war lang (14 km und 900 Hm) und der Rucksack  schwer.

image

Dafür keine anderen Menschen, nur wir Zwei den ganzen Tag (natürlich mit Abstand von 30 Metern gelaufen), so stellt man sich doch einen schönen Trekkingtag vor.

image

Der Zeltplatz an der Laguna Tres Cruses (4200 m) war einfach der Hammer.

image

image

Die Nacht war sehr stürmisch und am Morgen war alles gefroren, aber sobald die Sonne kommt wird alles wieder gut.

image

Am frühen Morgen ging es hoch zum Pass und weiter bis auf 4450 m wo man im Norden einige der hohen Vulkane sehen konnte.

image

image

image

Hier dachten wir auch mal kurz an die nette Dame von der Touristeninfo – so kann es gehen wenn man ohne Guide geht ;-)

image

Dann ein harter Abstieg zur Laguna Culebrillas mit zahlreichen Bachquerungen.

image

Oberhalb der Laguna Culebrillas liegt Paredones auf 4000 m die Ruinen einer Inkagaststätte (die hatten es echt drauf die Inkas sauber zweischalig mit Steinen 80 cm dick gemauert). Direkt daneben haben wir einen perfekten Zeltplatz gefunden.

image

Nach einer sehr netten Bekanntschaft mit Axel (wer mal eine geführte Tour in Ecuador machen will ist bei ihm an der richtigen Adresse. Infos unter www.adventureswithoutborders.com) ging es am nächsten Morgen hinunter bis nach Ingapirca auf 3150m.

image

image

Da uns die 12 Dollar für die Besichtigung bei Regenwetter zu teuer waren, traten wir sofort den Rückweg nach Alausi an. Mit einer Camionetta nach El Tambo und dann stehend im Bus (1,5h) die Panamerikana nach Alausi zurück.
Also geht doch ohne Guide.

image

Relajar en Baños

Sind jetzt schon einige Tage hier und lassen es uns gut gehen.

image

Hier in Baños kann man echt tolle Sachen machen:

Canopy oder auch „der schnelle Weg über eine Schlucht“

Click to view video.

Oder einfach mal von der Brücke springen

Click to view video.

Und Wasserfälle ohne Ende

Click to view video.

image

image

image

image

Heute waren wir klettern an tief schwarzem Basalt. Der nicht abgeklettert mindestens so schlimm ist, wie abgespeckter Kalk.

image

image

Tom’s erfrorene Haut vom Cotopaxi geht jetzt ab und es kommt neue, also alles gut. Bei Schlangen ist das ja auch normal.

image

Tom und Tina in der Terma la Virgen
image
Die Badehaube ist obligatorisch (wie gut dass uns hier keiner kennt).
image

image

Toca el Cielo Tres

Am19/20.08.2013 erfolgreiche Besteigung vom Cotopaxi 5897 m.s.n.m.
Um 1.00 Uhr ging es nach 4 Stunden Schlaf auf dem Refugio José F. Ribas 4800 m los und nach 7 Stunden Aufstieg über den Gletscher bei -20° C und Windböhen mit bis zu 80 km/h erreichten wir mit letzten Kräften den Gipfel.

Auf dem Refugio

image

Endlich kommt nach 5 Stunden Aufstieg mit Stirnlampe die Sonne

image

image

image

image

image

Der Gipfel

image

image

Der Abstieg

image

Da sieht man erstmal wie viele Spalten wir um und übergangen sind.

image

image

image

image

Und jetzt suchen wir uns erst mal eine Therme wenn es weiter geht nach Banos.

Toca el Cielo Dos

Auf unserer Busfahrt von Quito nach Chaupi

image

Am16/17.08.2013 erfolgreiche Besteigung von Iliniza Norte 5116 m.s.n.m.

image

image

image

Es war verdammt kalt, windig und alles leicht vereist. Die tolle Aussicht konnten wir nur erahnen, deshalb hier noch einige Bilder vom Aufstieg zum Refugio am Tag zuvor.

image

image

image

image

Und der nächste ist schon in Sichtweite der Cotopaxi.

image

Quito

Den Tag heute haben wir mit einem Orientierungslauf durch die Stadt verbracht und zur Akklimatisation gleich mal 300 Höhenmeter gemacht.

image

image

image

image

Das Essen auf der Strasse ist super und sehr günstig.

image

Deutsche Hygienestandards darf man aber nicht erwarten.

image

Tinas Gepäck ist auch da und jetzt können wir die erste Berg Tour planen.

Und los gehts……

Auf zur ersten Etappe nach Augsburg image
Die ersten Tage unserer Reise haben wir gleich mit einer heftigen Grippe verbracht die wir auch mit in Urlaub nehmen müssen.
image

Aber jetzt geht es endlich los über Amsterdam nach Quito.
image

Mal schauen was wir alles vergessen haben.