Von der Verdon Schlucht ging es südwärts über Aix-en-Provence an Marseille vorbei und dann immer am Meer entlang hinunter bis Perpignan.
Zur Freude von Tina weihnachtet es in den französischen Supermärkten schon
Dann bei 25°C und blauem Himmel auf der N116 immer weiter hinauf und bei Bourg-Madame von der französischen auf die spanische Seite der Pyrenäen.
Nach der Grenze weiter auf der N260 quer über Pässe und Täler bis Sort, wo wir endlich mal einen „noch offen“ Campingplatz fanden. Offen heisst man fährt auf den Platz und ruft dann den Besitzer an dass man da ist. Dieser hat uns dann gleich eine Hütte direkt am Bach mit Dusche und Toilette zum gleichen Preis gegeben, wie wenn wir im Auto geschlafen hätten. Wir hatten den ganzen riesen Campingplatz für uns alleine, sowas erlebt man nur nach der Nachsaison:mrgreen:
Und dann gab es im Ort auch noch eine Bar für Tom
Und eine passende Bar für Tina
Von Sort ging es dann in Richtung Benasque und es gab viel zu sehen:
Salinen
Und sogar Eremiten-Messis gibt’s hier in der Einsamkeit
Am Talende von Benasque im Parque Natural Posets-Maladeta wollten wir eigentlich den höchsten Berg der Pyrenäen – den Aneto – mit 3404m besteigen. Dank aber einiger noch nicht ganz auskurrierten Wehwehchen, haben wir es auf eine schöne Tageswanderung beschränkt.
An dem schönen Parkplatz gibt es sogar eine Biotoilette
Die Wanderung ging über das Refugio Renclusa und über den Renclusa Pass hinunter in ein wunderschönes Hochtal
Auch gibt es hier im Benasque-Tal ein Thermalbad welches im Sommer offen hat und es aber so aussieht als würde hier gleich ein Filmteam anrücken um den zweiten Teil von „The Shining“ zu drehen.