Der Grenzübertritt von Peru nach Bolivien war problemlos. Es ging mit dem Bus von Puno nach Copacobana mit einer super Aussicht auf den Titicacasee und dann weiter nach La Paz.
Bei San Pablo de Tiquina mussten wir separat vom Bus über den Titicacasee übersetzen, war aber alles sehr entspannt.
In La Paz sind wir in der ersten Nacht in einem Partyhostel voller Israelis gelandet und haben aber schnell festgestellt, daß wir dafür einfach zu alt sind. Am nächsten Tag sind wir dann gleich in ein ruhiges Hostel umgezogen wo wir uns sehr wohl fühlen.
La Paz ist einfach riesig und es gibt immer etwas neues zu entdecken.
Die Kamera ist auch in Reparatur.
Besteigung ;-) Chacaltaya 5421m
Eine unglaubliche Tour mit dem Collectivo ans Refugio auf 5300m und dann in 20 min auf den Gipfel.
Hier einige Bilder vom ehemals höchstgelegenen Skigebiet der Welt.
Und auf dem Rückweg gesehen, daß man aus den alten Flaschenregistern einer Flaschenwaschmaschine auch Zaunpfähle machen kann.
Valle de la Luna – Moon Valley
Sehr beeindruckende Formationen welche die Natur hier geschaffen hat.
Huayna Potosi
Da der Huayna Potosi (6088m) mit WS eingestuft ist, beschlossen wir uns das fehlende Material in La Paz zu leihen und unseren ersten 6000er in zwei Tagen ohne Guide zu machen.
Mit dem Collectivo ging es auf 4700m zum Refugio Huayna Potosi, wo wir uns auch sofort an den Aufstieg zum Refugio Alto Roca auf 5130m gemacht haben.
Aber beim Aufstieg ging es Tina immer schlechter.
Am Refugio angekommen zeigte sich schnell, daß ein gemeinsamer Aufstiegsversuch in der Nacht wenig Sinn macht.
Im Team bedeutet das für beide das Aus, somit der zweite Berg auf unserer Reise ohne Gipfel.
Die Bedingungen waren in dieser Nacht einfach perfekt den Gipfel zu erreichen aber leider für uns nicht möglich.
Man kann aber auch auf 5130 m die aufgehende Sonne geniessen.
Auch beim Abstieg gab es wunderschöne Aussichten.
Dann ging es wieder zurück nach La Paz.
Downhill auf der Death Road (gefährlichste Strasse der Welt)
Morgens ging es in einer kleinen Gruppe und zwei Guides hoch zum La Cumbre auf 4700m und nach einer Einweisung und Klamotten anziehen gehts los.
Erst über Asphalt und dann Schotter auf der Death Road bis Yolosa auf 1200m (63km und 3500 Hm runter). Wetter hatten wir von Somme bis Regen, aber hat jede menge Spass gemacht.
Essen gab es dann unterhalb von Coroico, ein gutes Buffet, Dusche und einen Pool.
Dann ging es wieder hoch und zurück nach La Paz. Auf dem Rückweg gabs nochmal eine schöne Aussicht auf die Death Road.
Jetzt geht es weiter mit dem Bus in den Süden von Bolivien zuerst nach Potosi und dann nach Uyuni.
Hallo Ihr Zwei
ich hoffe, daß die Camera wieder funktioniert.
Wir sind sehr verwöhnt worden mit schönen Bildern und
wünschen uns auch weiterhin an Eurem “ Urlaub“ teilhaben
zu können.
Alles Gute und viel Spaß auch wenn Ihr langsam das „Alter“
spürt. Ha,ha.
Es grüßt
Monika
Hey Thomas…neuer Rucksack…weiss/blau…schick.
Ich hoffe, Tina geht es wieder gut und es war nur die Höhe.
Und wieder tolle Bilder….
Ganz herzliche Grüße
Judith
Das ist eine bolivianische Dolce&Gabbana Tasche fuer 30 Cent
Hallo ihr beiden,
bin krankgeschrieben und habe jetzt endlich(!!!) mal Zeit mir einige eurer Bilder anzusehen! Genial und spannend…den Titicacasee gibt es also wirklich;)
Bin völlig desillusioniert, habe mir da als Kind so einiges ausgemalt, was das wohl sein mag.
Gute Reise weiterhin! Hier wird es sehr winterlich und kalt.
Wir hoffen ihr seid bis 14. Juni 2014 zurück in der Heimat :))
Gruß und Kuss, wir denken an euch
Teresa (Tobi is noch unterwegs, will der Tina aber auch schon seit Ewigkeiten mailen und tut das bestimmt auch bald:)
Hoffe, dass ihr die Death-Road souverän überlebt hat und es euch auch ansonsten gut geht!
Geht uns super und heute gehts in die Mine sind derzeit in Potosi
Hey, das ist eine Überraschung, schnelle Antwort per Blog. Ihr seid wohl gerade in der Zivilisation? Habe auch gerade eine Email an Tina geschickt.
Zivilisation mit 0,2 Mbps Internet, das ist so wie ein analoges 56k Modem aber immerhin besser als nichts.
Mails gehen aber den Blog mit Bilder füttern unmöglich
Viel Spaß in der Mine. Ich wünsche euch reichhaltige Funde ;-)!
Geile Abfahrt! Steffen und ich haben uns fast 1000 km lang auf die ca 180 km lange Himalaya Abfahrt von Tibet runter nach Nepal gefreut. Leider war auch hier wie die Tage zuvor der Gegenwind derart dass wir wieder nur mit kräftigem treten „bergab“ vorankamen….
Weiterhin viel Spaß!!!