Von Chachapoyas sind wir in 10 Stunden mit einem Colectivo (mit 20 Mann/Frau/Kinder besetzter Kleinbus) über Tarapoto nach Yurimaguas gefahren.

Nach einer heißen Nacht in einem Hostel direkt am Huallaga Fluß ging es am nächsten Tag mit dem Frachtboot sehr gechillt 12 Stunden nach Lagunas.

Von Lagunas haben wir einen 3 Tagestrip in das Reserva Nacional Pacaya Samiria gemacht.

Mit dem Einbaum ging es dann in den Dschungel.

Essen und geschlafen wird in Pfahlhäusern.

Auf der Tour gab es Wasser, Tiere und Pflanzen ohne Ende.

Es war einfach ein gute Truppe und wir hatten viel Spass.

Die Rückfahrt von Lagunas nach Yurimaguas war Stromaufwärts mit 19 Stunden fast doppelt so lange.

Einen Unfall gab es auch da Tina von unserem Oberdeck über die Aufstiegsöffnung im Boden 3m tief in das Schiff fiel.

Aber es gibt ja Schutzengel und die haben geholfen, so dass außer einer leichten Gehirnerschütterung und einigen Prellungen nichts passiert ist.

Den Rest der Nacht haben wir in Yurimaguas im Park verbracht, wo wir uns mit den Obdachlosen die Morgentoilette geteilt haben.

Und weiter ging es mit 3h Taxifahrt nach Tarapoto dann 20h Bus nach Trujillo eine schöne Stadt an der Küste im Kolonialstil.

Hier haben wir den Tag bis zur Busabfahrt am Abend mit einem Stadtbummel verbracht.

Mit dem Nachtbus in 9h nach Huaraz.
Nach 3 Tagen ohne Bett und Dusche glaubt man gar nicht wie man solche normalerweise selbstverständlichen Dinge wieder zu schätzen lernt.